Die "IPcalypse" ist nah. Wie viele IP-Adressen noch zur Verfügung stehen, ist nicht ganz klar - ein Zähler zeigt noch sieben Millionen freie IP-Adressen, ein anderer über 20 Millionen, ein Dritter steht auf Null. Doch eins ist sicher: schon bald ist jede der knapp 4,3 Milliarden IP-Adressen vergeben.
IP-Adressen sind sozusagen die Absende- und Empfangsadressen für Datenpakete. Jeder ans Internet angeschlossene Computer, jedes Smartphone, jeder Server bekommt eine solche Adresse zugewiesen, wenn er sich mit dem Netz verbindet - ohne die 12-stellige Adresse finden weder Webseiten, noch E-Mails oder Online-Videos den Weg zum Internetnutzer.
Grund zur Panik besteht nicht: "Den Konsumenten in Deutschland betrifft die IP-Knappheit erstmal nicht", erklärt Michael Rotert, Vorstandsvorsitzender des Verbands der deutschen Internetwirtschaft eco. Denn die IP-Adressen werden den Providern in großen Blöcken zugeteilt. Dass deutsche Nutzer keine IP-Adresse mehr zugeteilt bekommen könnten, is
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